Zwischen Licht und Schatten

Wie gewohnt zäh begann die Partie für die 64er bei der TuS Wiebelskirchen. Zwar geriet man dieses mal bei den Gastgebern nicht mit 6:0 in Rückstand, aber die Angriffsmaschinerie der Dritt begann sich nur schleppend in Bewegung zu setzen. So dauerte es bis in die 15 Minute bis Marvin Uhland die Gäste beim 9:10 zum ersten Mal in Führung bringen konnte. 4 Tore in Folge brachten gleich danach eine 10:14 Führung. Einer schlechten Torausbeute und einem, sagen wir mal, inkonsequentem Rückzugverhalten war es verschuldet, dass diese Führung nicht weiter ausgebaut werden konnte.

Zur zweiten Halbzeit verlief dann zunächst alles nach Plan. Rückkehrer Julian Hüther, den es beruflich wieder ins Saarland führte, fand in der Dritten auch einen dankbaren sportlichen Arbeitgeber und war neben Björn Morche, ein (im wahrsten Sinne des Wortes) großer Rückhalt für die Mannschaft. Bereits nach 10 Minuten konnte man die Führung auf 10 Tore ausbauen. Lob verdiente sich in dieser Phase vor allen Mirco Frank, der nach seiner Handballpause langsam wieder zur alten Form findet. Dieser sicherte sich dann auch in der 47. Minute zur Freude aller anderen Spiele das 30. Tor zum 20:30. Hier war das Spiel eigentlich schon entschieden und trotzdem kam nochmal Hektik auf. Wiebelskirchen wollte sich nicht geschlagen geben und kämpfte bis zum Schluß. Ich würde ja jetzt gerne schreiben, wie das Spiel am Ende mit nur 4 Toren ausgehen kann, aber ich kanns nicht erklären. Fest steht, will man in den nächsten 2 Spielen nicht unter die Räder geraten, darf man sich eine solche Phase nicht erlauben.

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